Zum Thema „Sind wir nicht alle ein bisschen anders?“ hatte die Klasse 7b einen Projekttag, der von der Friedrich Ebert Stiftung organisiert wurde.
Drei junge Teamer haben den Tag über mit uns über Gleichheit von Menschen und die Anerkennung von Unterschieden gearbeitet. Mit einem Warm Up haben wir angefangen: Was nehmen wir an unserem Gegenüber eigentlich wahr und welche Schlüsse ziehen wir aus dem, was wir sehen? Wie entstehen Vorurteile und warum haben wir Vorurteile? Nach einer Pause ging es um Toleranz, Grundrechte und Anerkennung. In Rollenspielen haben wir uns an Menschen verschiedener Gesellschaftsgruppen angenähert. Warum steht der eine in unserer Gesellschaft ganz weit vorne und andere ganz weit zurück? Wie schnell urteilen wir über Menschen ohne sie zu kennen? Und was können eigentlich wir tun, um in der Gesellschaft Zurückstehende weiter nach vorne zu holen? Keinen zurücklassen, alle in den Blick nehmen, das ist ja auch Prinzip unserer Marie-Kahle-Gesamtschule.
Da waren wir schnell in unserem Schulalltag und kamen auf das Thema „Gemeinsamer Unterricht“, der im neuen Schuljahr eingeführt wird. Noch mehr Unterschiede werden wir dann erleben, noch mehr „ein bisschen anders“ werden wir sein. Und wie wir voneinander lernen können und uns gegenseitig helfen können, darüber sprachen wir auch.
Klasse 7b