Nein, im Kino waren wir nicht, sondern tatsächlich allein im Museum. Das Arp-Museum in Rolandseck öffnete nur für uns, die 6a, am Dienstag, den 12. März, seine Türen zwei Stunden früher. So hatten wir viel Zeit und Muße für die Ausstellung „Lichtgestöber. Der Winter im Impressionismus“.
Das Wetter schien sich auf das Thema unseres Tages eingestellt zu haben. In dichtem Schneegestöber fuhren wir nach Rolandseck, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Dort ließen wir den tatsächlichen Winter vor der Tür und beschäftigten uns zwei Stunden ungestört mit dem Winter, wie impressionistische Maler wie z.B. van Gogh, Monet, Munch oder Gaugin ihn sahen. Jeder hatte Zeit und Ruhe, sich die ganze Ausstellung anzusehen, aber auch, sich mit ‚seinem’ Bild zu beschäftigen, eine Bildbeschreibung anzufertigen und auch eine Geschichte zu schreiben.
Abschließend besichtigten wir den oberen Gebäudeteil des Museums. Auf den Fahrstuhl verzichteten wir natürlich zugunsten der 230 Stufen!
Die Rückfahrt mit Fähre und Straßenbahn gestaltete sich ebenso winterlich, wie die Hinfahrt und so hatten wir nicht nur thematisch einen rundum gelungenen Tag.
Herzlich bedanken möchten wir uns beim Arp-Museum Rolandseck, besonders bei Frau Krapp, die uns diesen außergewöhnlichen Museumsbesuch ermöglichten!