Am 27. September 2012 hatte der 5. Jahrgang Besuch von Ute und Sven. Die beiden gehören zum Deutschen Rollstuhl Sportverband und führen in ihrem Projekt „Rollstuhl macht Schule“ Schülerinnen und Schüler durch Selbsterfahrung und die Begegnung mit einem Erwachsenen mit Behinderung spielerisch an das Thema Behinderung heran.

Jede Klasse hatte an diesem Tag eine Doppelstunde Sport im Rollstuhl. In dieser Zeit wurde vor allem der Blick für ein Miteinander geschärft und eine positive Haltung zur Inklusion gefördert. Wie? Ganz einfach! Indem die Schülerinnen und Schüler sich im Rollstuhl bewegt und miteinander gespielt haben. „Wir fanden es richtig lustig und es hat ganz viel Spaß gemacht“,  berichteten Johanna und Bernhardt (Klasse 5d) am Ende der Stunde.

Vor allem aber konnten durch die vielen Fragen der Kinder: „Sind Menschen im Rollstuhl unglücklich? Können Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer schwimmen? Wie gehen Menschen im Rollstuhl auf die Toilette? Können Rollstuhlfahrerinnen oder Rollstuhlfahrer Kinder kriegen?“ viele Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abgebaut werden.

Eins stand für alle Beteiligten fest:

Dieser Projekttag hat einen wichtigen Beitrag zum Aufbau von gegenseitigem Verständnis geleistet.

Rollstuhlsport macht Schule
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